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Reiner Engelmann (Wiesbd.) liest aus seinem Buch

»Der Fotograf von Auschwitz.
Das Leben des Wilhelm Brasse«

Beginn 20:00 Uhr

Wilhelm Brasse (1917 – 2012) wurde mit 22 Jahren ins Stammlager Auschwitz eingeliefert. Als gelernter Fotograf konnte er damals nicht ahnen, dass er zum Dokumentarist des Grauens wurde. Die Lagerleitung hatte ihm zur Aufgabe gemacht, die KZ-Insassen zu fotografieren. Menschen, die manchmal nur wenig später in den Gaskammern ermordet wurden. Unter ihnen auch diejenigen, die z.B. von Josef Mengele zu „medizinischen Forschungsarbeiten“ missbraucht wurden und denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht.

Wilhelm Brasse (1917 – 2012) wurde mit 22 Jahren ins Stammlager Auschwitz eingeliefert. Als gelernter Fotograf konnte er damals nicht ahnen, dass er zum Dokumentarist des Grauens wurde. Die Lagerleitung hatte ihm zur Aufgabe gemacht, die KZ-Insassen zu fotografieren. Menschen, die manchmal nur wenig später in den Gaskammern ermordet wurden. Unter ihnen auch diejenigen, die z.B. von Josef Mengele zu „medizinischen Forschungsarbeiten“ missbraucht wurden und denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht.

„Die Menschen zu retten war unmöglich.
Zeugnis abzulegen unabdingbar.
Er konnte sie nicht retten.
Er konnte sie nur fotografieren.“

Hätte Wilhelm Brasse diese Arbeit verweigert, es wäre sein sicheres Todesurteil gewesen.

Reiner Engelmann, der Autor des Buches „Der Fotograf von Auschwitz“, hat Brasse noch persönlich kennengelernt und dessen Leben aufgeschrieben. Als Grundlage hierfür dienten u.a. Tonaufnahmen von Gesprächen zwischen Wilhelm Brasse und Jugendlichen kurz vor seinem Tod 2012. Ein erschütterndes Dokument – wider das Vergessen.

Auf Einladung des Arbeitskreises sich auch besonders an Jugendliche.

Der Eintritt ist frei!

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