Beginn 18.00 Uhr
Das kleine Salonorchester
»Sternenstunde«.
Beginn 20.00 Uhr
Das kleine Salonorchester
»Sternenstunde«.
In Anlehnung an die Sterne am „Synagogenhimmel“ in Roth entstand der Titel „Sternenstunde“ für dieses Frühlingskonzert, verbunden mit der Hoffnung, dass noch viele Sterne durch die Nachkommen der überlebenden Rother Juden dort ergänzt werden und herabstrahlen mögen.
Um die Zeit 1920 bis 1940 entstanden viele Lieder, die zu Ohrwürmern wurden, bis zum heutigen Tage gespielte und bekannte Schlager, Blues- und Swingstücke. Ihre Komponisten oder Texter waren nicht selten jüdische Künstler. Denken wir nur an Kurt Weill, George Gershwin, Sholom Secunda, die Songs der Comedian Harmonists.
Freuen Sie sich mit uns auf einen beschwingten Frühlingsabend mit Evergreens wie „Bel ami“, „Ich brech‘ die Herzen“, „Summertime“, die Moritat von „Mackie Messer“ oder „Kann denn Liebe Sünde sein“, um nur einige Stücke zu nennen, die dargeboten werden.
Die Besetzung des Salonorchesters aus Gesang (Irene Anna Von Der Wege), Banjo/Percussion (Horst Von Der Wege), Bass (Jürgen Lietz), Geige (Anatoli Klein) und Saxophon (Ernst Kröger) lässt die Zeit der UFA-Filme wieder aufleben und macht sie, gemeinsam mit Blues und Swing, zu einer Salonmusik mit besonderem Sound. Mit ihrer klaren und ausdruckstarken Sopranstimme bezaubert Sängerin Irene Anna Von Der Wege das Publikum und vermittelt ein Gefühl der damaligen Lebensart.
Eine Auswahl aus dem Programm folgt hier:
Some of these Days (1910, Shelton Brooks)
Roter Mohn ( 1938, Michael Jary, Bruno Baltz)
Irgendwo auf der Welt ( 1932, Werner R. Heymann, Robert Gilbert)
All of me (1931, Gerald Marks,Seymour Simons)
Bel Ami ( 1938, Theo Mackeben, Hans Beckmann)
Ich brech’ die Herzen (1938, Lothar Brühne, Bruno Baltz)
Summertime (George Gershwin aus “Porgy and Bess”)
Mackie Messer (1928, Kurt Weill, Bertold Brecht)
Kann denn Liebe Sünde sein (1938, Lothar Brühne, Bruno Baltz)
Caravan (1936, Ellington, Tizol)
St.Louis Blues ( 1905, W.C.Handy)
Lazy River (1931, Sidney Arodin)
Bey mir bist du scheyn (1932, Sholom Secunda)