Name: Arbeitskreis Landsynagoge Roth, Foto der Synagoge und Logo

Stilisierte Wandbemalung mit hebräischer Schrift: Liebe deinen Nächsten, denn er ist wie du.

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Ehemalige Landsynagoge in Roth • Gedenk- und Veranstaltungsort 

Die Synagoge wird vom Arbeitskreis Landsynagoge Roth getragen. Der Verein setzt sich für den Erhalt und die Nutzung ein. Sie ist Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust im Landkreis und Lernort für Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene. Sie ist Veranstaltungsort für Konzerte, Vorträge und andere kulturelle Angebote. Roth ist einem Ortsteil der Gemeinde Weimar im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen.

Passfoto eines MannesJulius Löwenstein aus Fronhausen, Kennkartenfoto, Staatsarchiv Marburg

Veranstaltungsbeginn in der Landsynagoge um 18.00 Uhr.

Die Synagoge ist nicht beheizt. Decken liegen bereit!

Wir gedenken der Zerstörung im Innern der Synagoge am 8. November 1938 durch fanatische SA-Leute und der Ermordung der Jüdinnen und Juden aus Roth, Fronhausen und Lohra.

Besonders erinnern werden wir an das Schicksal von Julius Löwenstein aus Fronhausen, eines angesehenen Textilkaufmanns, der vor 80 Jahren im Oktober 1944 in oder auf dem Transport nach Auschwitz ermordet wurde. Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Niederwalgern und ihr Lehrer Fritjof Kaiser werden diesen Part übernehmen.

Landrat Jens Womelsdorf und Kreistagsvorsitzender Detlef Ruffert setzen den Rahmen mit ihren Ansprachen, für die evangelische Kirchengemeinde wirkt Pfarrerin Katharina Zinnkann mit und Thorsten Schmermund von der Jüdischen Gemeinde Marburg hält das Totengedenken.

 

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